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Wednesday, 6 January 2010 at 23:50
Item n°78459344
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Friday, 7 June 2024 at 14:26
- Rückseite: geteilt
- Gelaufen: Ja
- Jahr: 13.08.1940 - 11
-Hrsg: Aufnahme und Verlag Photohaus B. Gössel, Frauenstein i.
Erzgeb.
Ansicht: AK Frauenstein i. Erzgeb. Burg-Ruine
AK-Art: Echte Photographie schwarzweiss
AK-Größe: 14 cm x 9 cm
Hersteller: Aufnahme und Verlag Photohaus B. Gössel, Frauenstein i.
Erzgeb.
Versanddatum: 13 8. 40 - 11
Stempel: FREIBE e mehr nicht erkennbar schlechter
Stempelabschlag
Landpoststempel Briefmarkenfeld: 1 x 6 Pfennig DEUTSCHES REICH
Freimarken "Hindenburg-Medaillon" Paul von Hindenburg (1847 -
1934), 2. Reichspräsident (schwarzbläulichgrün)
Frauenstein ist eine Kleinstadt im Süden des sächsischen
Landkreises Mittelsachsen.
Ausgangspunkt der Siedlungsbildung war die um 1200 erfolgte Anlage
einer Burg, die sich auf einer markanten Bergkuppe (Granitporphyr)
über die gewellten Hochflächen des Umlandes erhob. Kurz nach
Gründung der Burg wurde in ihrem Umfeld Silbererz gefunden.
Daraufhin siedelten sich Bergleute und Handwerker im nordöstlich
der Burg gelegenen Kuttelbachtal an. Allerdings war der
Siedlungsort ungünstig gewählt, er war überschwemmungsgefährdet und
lag abseits der Burg. Die Siedlung wurde deshalb nach 1470
aufgegeben. Das neue Frauenstein errichtete man planmäßig auf einer
Hochfläche in unmittelbarer Nachbarschaft der Burg.
Die Ruine der Burg Frauenstein befindet sich auf einem 680 Meter
hohen Granitfelsen auf dem Kamm des Osterzgebirges bei der Stadt
Frauenstein im Landkreis Mittelsachsen.
Die im Jahr 1272 erstmals urkundlich genannte Burg wurde um 1200
als Grenzfestung zwischen der Mark Meißen und Böhmen erbaut. Sie
diente dem Schutz der Handelsstraßen und des Silberbergbaus. Die
ursprüngliche Kernburg war lediglich 30 x 15 m groß und beinhaltete
einen Wohnturm. In der folgenden Zeit entstand ein zweiter
Wohnturm. Dieser wurde mit dem schon bestehenden Turm verbunden. Im
ausgehenden 13. Jahrhundert wurde der Palas mit Kapelle erbaut. Die
Errichtung der großen Ringmauer erfolgte in der ersten Hälfte des
14. Jahrhunderts. Der Meißner Markgraf verpfändete die Burg im Jahr
1329 samt der Herrschaft an den Burggrafen von Meißen. Der Gemeinde
Frauenstein wurde im Jahr 1411 das Stadtrecht verliehen. 1438
zerstörte eine Belagerung die Burg erheblich. Der Markgraf von
Meißen stritt dabei um die Nachfolgerechte des Burggrafen. Begonnen
hatte der Streit mit dem Aussterben des Geschlechts der
Meinheringer im Jahr 1426 und die Übernahme durch die Vögte aus dem
Hause Plauen. Das Adelsgeschlecht derer von Schönberg erhielt die
Burg 1473. Sie ließen in den Jahren 1585 bis 1588 ein Schloss nach
Plänen des kurfürstlichen Baumeisters Hans Irmisch errichten. Seit
der Fertigstellung des Schlosses blieb die Burg unbewohnt.
Allerdings kam es 1615 zu einer Erneuerung der Burgkapelle. Der
letzte Schönberg auf Frauenstein verkaufte 1647 seinen Besitz an
den Kurfürsten Johann Georg I.. Das Schloss wurde erst zum
Gerichtsamt und später zum Forstrentamt und Amtsgericht
umfunktioniert. Ein Brand vernichtete 1728 einen Großteil der Stadt
Frauenstein und zog sowohl die Burg als auch das Schloss stark in
Mitleidenschaft. Da die Burg im Gegensatz zum Schloss keinem Nutzen
unterlag, verzichtete man auf ihren Wiederaufbau. Erhalten
geblieben sind bis heute der Wohnturm „Dicker Merten“
aus dem 13. Jahrhundert und die 1,50 m starke Ringmauer. Weitere
erhaltene Räumlichkeiten sind Keller, Küche, Burgkapelle,
Gefängnis, zwei Stuben und mehrere Gewölbe. Restaurierungsarbeiten
an der Ruine fanden 1968, 1990 und ab 1992 statt.
Die Stadt liegt im osterzgebirgischen Teil des Naturparks
Erzgebirge/Vogtland, 20 km südöstlich von Freiberg und 30 km
südwestlich von Dresden.
Adressat: Riesa
Riesa ist eine Mittelstadt im sächsischen Landkreis Meißen mit
34.777 Einwohnern (Stand 2008). Sie umfasst eine Fläche von 58,84
km² und liegt linksseitig der Elbe. Bekannt wurde die Stadt vor
allem durch die hier vorhandene Stahl-Industrie und als Sportstadt.
Seit 1994 hat Riesa den Status Große Kreisstadt im Freistaat
Sachsen.
Riesa liegt an einem Elbbogen und an der Einmündung der Flüsse
Jahna und Mühlgraben, wobei der Hafen dem Ende des Flussverlaufs
des Mühlgraben folgt. Straßenverläufe prägend sind die Pausitzer
Delle und der Heideberg. Riesa befindet sich nördlich der
Lommatzscher Pflege.
Zu Riesa gehören die folgenden 14 Stadtteile: Riesa / Canitz /
Gröba / Jahnishausen / Leutewitz / Mautitz / Mergendorf / Merzdorf
/ Nickritz / Oelsitz / Pausitz / Pochra / Poppitz / Weida.
Angrenzende Gemeinden sind Hirschstein, Nünchritz, Stauchitz,
Zeithain und die Stadt Strehla im Landkreis Meißen sowie
Liebschützberg im Landkreis Nordsachsen.
Versandangaben:
Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro
Porto ab 5 Karten = 2,00 Euro
(innerhalb Deutschland)
Porto für 1 - 4 Karten = 1,20 Euro
Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
Porto für 1 - 4 Karten = 2,10 Euro
Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe Welt)
Hier noch der obligatorische Hinweis: Verkauf von privat, von einem
Teil meiner GROSSEN Sammlung, nach neuem EU-Recht und daher ohne
jegliche Gewährleistung. Aber selbstverständlich übernehme ich die
Garantie für die Echtheit des Angebotes.
Bitte sehen Sie auch bei meinen weiteren Auktionen hinein und bei
meinen Suchanzeigen, vielleicht haben Sie ja eine Ansichtskarte die
ich Suche.
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