- Rückseite: geteilt
- Gelaufen: Ja
- Jahr: 30. 4. 30. - 2
- Hrsg.: ----- No. 187 A & R, Adam Kunstverlag, Dresden, A. 1. Annenstr. 26.-----
Echte Photographie Nachdruck verboten steht hinten in der unteren linken Ecke
in 2 Zeilen
Ansicht: AK Sächsische Schweiz Kuhstall Plateau-Abstieg 30. 4. 30. - 21 BAD
SCHANDAU 2 nach Magdeborn
AK-Art: Echte Photographie
AK-Größe: 14 cm x 9 cm
Hersteller: ----- No. 187 A & R, Adam Kunstverlag, Dresden, A. 1. Annenstr. 26.-----
Echte Photographie Nachdruck verboten steht hinten in der unteren linken Ecke
in 2 Zeilen
Versanddatum: 30. 4. 30. - 21
Stempel: BAD SCHANDAU 2 a
Bad Schandau (bis 1920 nur Schandau) ist ein Kur- und Erholungsort im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge in Sachsen an der Elbe. Gleichzeitig ist Bad Schandau erfüllende Gemeinde der Verwaltungsgemeinschaft mit den Gemeinden von Porschdorf, Reinhardtsdorf-Schöna und Rathmannsdorf.
Bad Schandau liegt beidseits an der Elbe direkt am Nationalpark Sächsische Schweiz. Der ursprüngliche Ortskern schmiegt sich an die steil aufragenden Sandsteinfelsen des rechten, nördlichen Elbufers und zwängt sich teilweise in das enge Tal der Kirnitzsch. Der Ortskern liegt bei 121,7 m ü. HN (Markt), während die Höhen über 400 Meter ü. HN liegen. Eine Überlandstraßenbahn, die Kirnitzschtalbahn, begleitet das Flüsschen über mehrere Kilometer und erschließt das nahegelegene Wandergebiet.
Die Stadt besteht aus der alten Stadtsiedlung Bad Schandau und den 4 Stadtteilen Krippen, Postelwitz, Schmilka und Ostrau.
Zusatzstempel: Histor. Berghotel Kuhstall * Sächs. Schweiz *
Briefmarkenfeld: 1 x 6 Pfennig DEUTSCHES REICH \\\"Hindenburg-Medaillon\\\"
Paul von Hindenburg (1847 - 1934), 2. Reichspräsident
Als Kuhstall wird das nach dem Prebischtor zweitgrößte Felsentor des Elbsandsteingebirges bezeichnet. Es befindet sich auf dem Neuen Wildenstein, einem 337 m hohen, im 15. Jahrhundert von der Burg Wildenstein beherrschten Felsen der hinteren Sächsischen Schweiz südlich des Lichtenhainer Wasserfalls und oberhalb des Kirnitzschtales. Das Felsenfenster ist 11 m hoch, 17 m breit und 24 m tief.
Der Name Kuhstall wird auf zwei mögliche Ursachen zurückgeführt. Zum einen versteckte die Bevölkerung der umliegenden Orte während des Dreißigjährigen Kriegs in dem sehr breiten Felsentor ihr Vieh vor marodierenden schwedischen Soldaten. Zum anderen wird vermutet, dass bereits die Bewohner der mittelalterlichen Burg, die zum Schluss zu einem Raubritternest verkommen war, dort das Vieh unterbrachten, das sie bei ihren Raubzügen erbeuteten.
Der erste Erschließer der Sächsischen Schweiz, Wilhelm Lebrecht Götzinger, schlug vor, das Felsentor als Wildensteiner Felsenhalle zu bezeichnen, gegenüber dem volkstümlichen Kuhstall konnte sich diese Bezeichnung nicht durchsetzen. Aus der Zeit der frühen touristischen Erschließung stammen auch viele alte Inschriften, die an den Wänden und der Decke des Kuhstalls mit Ruß und Farbe angebracht oder in den Fels gekratzt wurden.
Das Felsenfenster liegt auf einer tonhaltigen Zwischenschicht. An den Begrenzungswänden findet sich glatt polierter, verkieselter Fels. Ursache waren die tektonischen Bewegungen der ca. 900 m entfernten Lausitzer Verwerfung; hier wurden in der Kreidezeit die älteren Granite über die jüngeren Sandsteine geschoben.
Das Felsmassiv weist zahlreiche Höhlen und Überhänge auf, die legendäre Namen (z.B. Schneiderloch und Wochenbett) tragen.
Der Kuhstall war eine der Hauptattraktionen des Fremdenverkehrs im 19. Jahrhunderts. Von der Endstation der Kirnitzschtalbahn am Lichtenhainer Wasserfall war er zu Fuß oder mit Saumtieren erreichbar. Zur Beliebtheit trug seit 1824 auch das neben dem Felsentor befindliche Berggasthaus bei; es wurde seither mehrmals umgebaut und erweitert.
Auch heute noch ist der Kuhstall ein viel besuchtes Familien-Ausflugsziel. Von der Aussichtsterrasse südlich des Felsentors sind die Kletterfelsen der Hinteren Sächsischen Schweiz in einem weiten Panorama sichtbar. Oberhalb des Kuhstalls befinden sich die über die schmale Himmelsleiter zu erreichenden Reste der früheren Burganlage.
Adressat: Magdedorn
Magdeborn war ein Dorf südlich von Leipzig. Es gehörte administrativ zum Kreis Leipzig-Land im Bezirk Leipzig. Es entstand in seiner letzten Form durch den Zusammenschluss von sieben Dörfern im Jahre 1934 und erhielt seinen Namen nach dem nur aus Kirche, Pfarrhaus und Schule bestehenden Platz Magdeborn. Der Name Magdeborn rührt von einem Kastell Medeburu her (Ersterwähnung 969). Kirchlich gesehen gehörten die Dörfer von Anfang an zur Pfarrei Magdeborn. Um 1940 wurde der Ort um eine große Siedlung für die Beschäftigten der in Espenhain entstehenden Braunkohlenindustrie erweitert. 1977–1980 musste Magdeborn endgültig dem Braunkohlebergbau weichen, nachdem alle ca. 3200 Einwohner, beginnend schon Ende der 1960er-Jahre, umgesiedelt worden waren. Die Fläche des Ortes gehörte ab dem 1. August 1980 zur Gemeinde Störmthal, welche seit 1996 nach Großpösna eingemeindet ist. Ein großer Teil der Fläche des ehemaligen Magdeborn wird jetzt vom Störmthaler See bedeckt.
Magdeborn gliedert sich in:
Göhren - als Gassendorf im Norden Magdeborns entstanden, zu Beginn des 20. Jahrhunderts nach Nordosten erweitert (Neu-Göhren), Gut mit Brauerei und Gasthof, Brausiedlung auf Gelände von Gut und Brauerei
Sestewitz - eine um ein Vorwerk des Rittergutes Crostewitz entstandene Gutssiedlung im Nordwesten Magdeborns
Dechwitz - aus einem Rundweiler entwickelte, vorwiegend bäuerliche Siedlung im Westen Magdeborns
Kötzschwitz - einzeln stehendes Rittergut, später u. a. Gemeindeamt
Gruna - als Runddorf entstanden im Süden Magdeborns
Göltzschen - Gassendorf im Südosten Magdeborns mit nahezu rein bäuerlichem Charakter
Tanzberg - Häuslerzeile in der Nähe der Kirche Magdeborn
Siedlung - um 1940 als Bergarbeitersiedlung entstandener größter Ortsteil Magdeborns nordöstlich an Tanzberg anschließend
Der anfängliche Name von Magdeborn geht auf das sorbische Wort Med = Honig zurück. Erst die spätere Unkenntnis der sorbischen Sprache oder eine gewisse Germanisierungsabsicht führen zu der Interpretation Maid, Magd und Born.
Versandangaben:
Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro
Porto ab 5 Karten = 2,00 Euro
(innerhalb Deutschland)
Porto für 1 - 4 Karten = 1,20 Euro
Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2 Kg
(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
Porto für 1 - 4 Karten = 2,10 Euro
Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2 Kg
(innerhalb der Ländergruppe Welt)
Hier noch der obligatorische Hineis: Verkauf von privat, von meiner SEHR GROSSEN Sammlung nach dem neuen EU-Recht und daher ohne jegliche Gewährleistung. Aber selbstverständlich übernehme ich die Garantie für die Echtheit des Angebotes.
Bitte sehen Sie auch bei meinen weiteren Auktionen hinein und bei meinen Suchanzeigen, vielleicht haben Sie ja eine Ansichtskarte die ich Suche.
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