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- Jahr: 17. 9.82 – 13 8707 VEITSHÖCHHEIM
- Hrsg.: Hersteller und Verlag Schöning & Co + Gebrüder Schmidt – Lübeck
ze Bestellnr. Würz 633
Ansicht: AK 8700 WÜRZBURG am Main Marienkapelle und Falkenhaus bei Nacht
AK-Art: Echte Farbfotografie
AK-Größe: 15 cm x 10,5 cm
Hersteller: Hersteller und Verlag Schöning & Co + Gebrüder Schmidt – Lübeck
ze Bestellnr. Würz 633
Versanddatum: 17. 9.82 – 13
Stempel: 8707 VEITSHÖCHHEIM
Veitshöchheim ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Würzburg und liegt am Main.
Neben Veitshöchheim besteht die Gemeinde aus den Ortsteilen Gadheim und Schleehof.
Veitshöchheim wurde 1097 erstmals schriftlich erwähnt. Ein vielfältiges kulturelles und gesellschaftliches Leben machen Veitshöchheim zu einem attraktiven Ort mit hoher Lebens- und Wohnqualität.
Prunkstück der Sehenswürdigkeiten Veitshöchheims ist der Rokokogarten, den die Würzburger Fürstbischöfe im 18. Jh. anlegten und der heute noch zu den schönsten seiner Art in Europa zählt. Daneben kann man die Synagoge und das Jüdische Kulturmuseum besichtigen.
Ausstellungen, Theater, Kabarett, Konzerte wie etwa das Mozartfestkonzert im Hofgarten, aber auch zahlreiche Feste, zum Beispiel das Altortfest im August, ergeben das ganze Jahr über ein reiches Veranstaltungsprogramm. Über 50 Vereine und Gruppierungen tragen dazu bei, diese Vielfalt in Veitshöchheim zu gewährleisten. Die Bayerische Kammeroper Veitshöchheim ist die einzige kommunale Kammeroper in Deutschland. Am Mainufer entstanden 1982 die Mainfrankensäle, ein idealer Veranstaltungsort.
Schulen, Kindergärten und soziale Einrichtungen wie das Caritas-Haus St. Hedwig, das neue Landkreisgymnasium oder das Don-Bosco-Bildungswerk Markushof in Gadheim, sowie sportliche Einrichtungen wie das beheizte Freibad am Geisberg, eine Doppeltennishalle oder die neu erbaute Dreifachturnhalle ergänzen die Angebote in Veitshöchheim.
Namhafte Institutionen wie die Bayerische Landesanstalt für Wein- und Gartenbau oder das Berufsförderungswerk für erwachsene Blinde und Sehbehinderte haben ihren Sitz in Veitshöchheim. Im Gewerbegebiet ließen sich bereits etwa 30 Betriebe nieder. 1964 wurde die Balthasar-Neumann-Kaserne in Veitshöchheim eingeweiht.
Besucher kommen gerne nach Veitshöchheim und genießen die fränkische Gastlichkeit in einem der Veitshöchheimer Restaurants, Cafès oder Weinstuben. Auswärtigen Gästen stehen etwa 300 Hotelbetten zur Verfügung.
Briefmarkenfeld: 1 x 60 PFENNIG DEUTSCHE BUNDESPOST „EUROPA Historische Ereignisse Vertragstext (Auszug); 25 Jahre Römische Verträge“
Wụ̈rzburg, kreisfreie Stadt und Verwaltungssitz von Würzburg in Bayern, Hauptstadt des Regierungsbezirks Unterfranken, in einer Talweitung des Mains, überragt vom Muschelkalkfelsen des Marienbergs, 134 900 Einwohner; Würzburg ist das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Unterfrankens; katholischer Bischofssitz; Universität, Musikhochschule, Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt-Aschaffenburg, Fraunhofer-Institut für Silicatforschung, Süddeutsches Kunststoff-Zentrum, Fachschulen; Wasser- und Schifffahrtsdirektion; Bayerische Landesanstalt für Wein- und Gartenbau; Bayerisches Staatsarchiv; Mainfränkisches Museum mit der größten Sammlung von Werken T. Riemenschneiders (seit 1946 auf der Festung Marienberg), Städtische Galerie, Martin-von-Wagner-Museum, Mineralogisches Museum, Theater, Botanischer Garten. Maschinen- und Anlagenbau (u. a. Druckmaschinen, Umwelttechnik, Kugellager), Bio- und Medizintechnologie, Nahrungsmittelindustrie, Brauerei; Mainhafen. Würzburg ist Zentrum des fränkischen Weinbaus am Mittelmain (u. a. Sektkellerei).
Wahrzeichen Würzburgs ist der linksmainische Marienberg mit Festung (Ausbau 13.‒18. Jahrhundert; war 1253‒1720 Residenz der Fürstbischöfe). Weitere bedeutende Bauwerke: die Würzburger Residenz, der Dom Sankt Kilian (um 1040, Neubau der Ostteile in der 1. Hälfte des 13. Jahrhunderts; im 17./18. Jahrhundert barocke Neuausstattung), die Neumünsterkirche (11.‒13. Jahrhundert, barock umgestaltet 1710‒19; im Kreuzgang, dem »Lusamgarten«, die Grabstätte Walthers von der Vogelweide), die Marienkapelle (14./15. Jahrhundert), die Universitäts- oder Neubaukirche (1583‒91), die Hauger Stiftskirche (1670‒91), die Augustinerkirche (Umbau 1741‒44 durch J. B. Neumann) und das »Käppele«, eine Wallfahrtskirche auf dem Nikolausberg (Zentralbau 1748/49 von J. B. Neumann); Altes Rathaus (13.‒17. Jahrhundert), Alte Universität (1582‒91), Juliusspital (1576‒85, im 18. Jahrhundert erneuert), Bürgerspital (gestiftet 1319). Zahlreiche Domherren-, Kloster- und Adelshöfe sowie Bürgerhäuser aus der »Schönbornzeit«. 85 % der Stadt wurden am 16. 3. 1945 durch Bombenangriff zerstört, mehr als 20 Kirchen brannten aus (Wiederaufbau abgeschlossen). Am 23. 10. 2006 wurde das neue jüdische Gemeinde- und Kulturzentrum »Shalom Europa« eingeweiht.
Im 8. Jahrhundert v. Chr. befestigte Höhensiedlung auf dem Marienberg; um 500 v. Chr. Sitz keltischer »Fürsten«. Im 7. Jahrhundert n. Chr. Amtssitz fränkischer (thüringischer) Herzöge (704 bezeugt), die eine Burg (Castellum Wirciburg) mit Kirche auf dem Marienberg und einen Sitz am Main hatten. Um 800 als Königspfalz belegt, 741/742 Errichtung eines Bischofssitzes durch Bonifatius. Entwickelte sich seit etwa 1000 zur Stadt; im 11. Jahrhundert Münzregal, Zoll-, Fähr- und Stapelrechte; im Mittelalter Tagungsort von Reichstagen; 1137 erstmals Erwähnung des Würzburger Stadtrechts; 1248‒1400 versuchten Stadt und Zünfte vergeblich, sich von der Herrschaft des Bischofs (seit 1030 Stadtherr) zu lösen; kam 1803, endgültig 1814 an Bayern (1805/06‒14 als Hauptstadt des Großherzogtums Würzburg an Ferdinand III. von Toskana).
Würzburg ist eine kreisfreie Stadt im bayerischen Regierungsbezirk Unterfranken mit Sitz der Regierung von Unterfranken, des Bezirks Unterfranken und des Landratsamtes Würzburg. Gegenwärtig hat die Stadt am Main, die eines der 23 Oberzentren des Freistaates Bayern ist, über 134.000 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2006) und steht damit hinter München, Nürnberg und Augsburg an vierter Stelle unter den bayerischen Großstädten.
Die Stadt ist Bischofssitz der katholischen Diözese Würzburg. Die nächstgelegenen größeren Städte sind Frankfurt am Main, rund 120 Kilometer nordwestlich, Nürnberg 115 Kilometer südöstlich und Stutgart 140 Kilometer südwestlich. Im Jahr 2004 konnte Würzburg das 1300-jährige Stadtjubiläum feiern. Die weltberühmte Würzburger Residenz mit Hofgarten und Residenzplatz wurde 1981 in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen.
Würzburg liegt zu beiden Seiten des Mains im mittleren Maintal (Maindreieck). Die Stadt wird überragt von der Festung auf dem Marienberg auf der westlichen Höhe einer Muschelkalkplatte, in die sich der Main eingesenkt hat.
Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Würzburg. Sie werden im Uhrzeigersinn, beginnend im Norden, genannt und gehören alle zum Landkreis Würzburg:
Veitshöchheim, Güntersleben, Rimpar, Estenfeld, Rottendorf, Gerbrunn, Randersacker, Eibelstadt, Reichenberg, Eisingen, Höchberg, Waldbrunn, Waldbüttelbrunn und Zell am Main.
Die Marienkapelle ist ein gotischer Kirchenbau auf dem Unteren Markt, der von den Bürgern der Stadt auf den Überresten einer jüdischen Synagoge errichtet wurde. Baubeginn war 1377, die Bauzeit betrug etwa 100 Jahre. Das Gebäude brannte bei der Bombardierung Würzburgs vollständig aus und ist im Innenraum heute modern gestaltet. Bis heute haben die Würzburger Bischöfe der Bürgerkirche keine Pfarrei verliehen, weshalb die große Kirche nach katholischem Kirchenrecht noch immer „Kapelle“ heißt. Besondere Kunstwerke sind Adam und Eva am Marktportal (1498), das Grabmal des Ritters Konrad von Schaumberg im Innenraum (alle von Tilman Riemenschneider), Figuren der 12 Apostel, Johannes des Täufers und Jesus aus der Riemenschneiderwerkstatt und die Reliquienbüste des Aquilin, des einzigen in Würzburg geborenen Heiligen. Weiterhin bemerkenswert sind die Grablegen wichtiger Würzburger Bürger, u. a. von Balthasar Neumann. Koordinaten: 49° 47′ 41,20″ N, 9° 55′ 46,50″ O
Die Marienkapelle auf der Nordseite des Würzburger Marktplatzes ist heute eine Nebenkirche der Pfarreien Dom und Neumünster im Besitz der Marienkapellenstiftung. In früheren Zeiten jedoch war sie der Kristallisationspunkt städtischen Engagements gegen die Dominanz von Bischof, Stiften und Klöstern. Sie gilt als Höhepunkt spätgotischer Baukunst in Unterfranken.
Die Kapelle steht in direktem Zusammenhang mit der Vernichtung der jüdischen Gemeinde Würzburgs. Unterhalb der Sakristei befinden sich noch heute der Mikwe, das jüdische Ritualbad, als Überbleibsel der ehemaligen Synagoge. 1349 wurden die Juden Würzburgs grausam ermordet, die Reste des Judenviertels im 15. Jahrhundert geschleift und ein Marktplatz angelegt. Als Zeichen der Entsühnung und des Siegs des Christentums baute man an der Stelle der Synagoge eine hölzerne Marienkapelle. Bischof Gerhard von Schwarzburg (1372-1400) legte 1377 den Grundstein für den Chor des heutigen Steinbaus, der 1392 geweiht wurde.
Den Weiterbau der Kirche übernahm jedoch die Stadt. Meister Weltz, Eberhard Friedeberger, Linhard Strohmaier und Hans von Königshofen bauten bis 1479 an Langhaus und Turm. 1490 erhielt Tilman Riemenschneider den Auftrag, den Skulpturenschmuck zu fertigen. Er setzte den durch die Adam- und Eva-Figuren dargestellten Sündenfall in Beziehung zu den Ereignissen der Menschwerdung und der Auferstehung, worüber sich die Schar der Apostel mit dem Erlöser Christus reiht. 1711-1713 errichtete Joseph Greising eine Kupfer gedeckte Turmhaube, auf welcher Bischof Johann Philipp von Greifenclau eine Maria-Immaculata Figur mit doppelter Schauseite aus vergoldetem Kupfer anbringen ließ. Den Entwurf lieferte Jakob von der Auwera. Mitte des 19. Jahrhunderts erfolgte eine rigorose Außenrenovierung, in deren Gefolge die heutige gotische Turmspitze gestaltet wurde. Neugotische Werke ersetzten die Innenausstattung. Der Luftangriff auf Würzburg 1945 setzte der Marienkapelle stark zu und erst 1962 konnte Bischof Joseph Stangl die wiederhergestellte Kirche erneut weihen.
An den steilen, langgesteckten Chor fügt sich nach Westen eine dreischiffige Halle an. Auf der Südseite ist zwischen Chor und Langhaus ein Treppenturm, der Cyriakusturm, mit der gleichnamigen Glocke, eingefügt. Ein weiterer Treppenturm steht im Westen zwischen Strebepfeiler und nördlichem Seitenschiff. Eine horizontale Maßwerkgalerie schließt den Bau ab. Im 19. Jahrhundert wurde der Giebel der Westfassade mit einer Maßwerkrosette versehen. Die Tympana der drei Portale entstanden im 15. Jahrhundert. Sie zeigen Maria bei der Menschwerdung Gottes, ihre Aufnahme und Verherrlichung im Himmel sowie als Fürbitterin beim Jüngsten Gericht. Am reichsten ausgestattet ist das Südportal, dessen Tympanon die Krönung Marias zeigt. Rechts und links davon befinden sich Kopien von Riemenschneiders Adam und Eva unter prachtvollen Baldachinen. Die Originale sind zusammen mit den ursprünglichen Baldachinfiguren Riemenschneiders im Mainfränkischen Museum zu sehen. Das Tympanon des Westportals zeigt das Weltgericht mit Christus als Richter auf dem Regenbogen. Am Portal-Mittelpfeiler steht die Kopie einer Marienstatue, deren Original (um 1430) im Innenraum zu finden ist. Eine interessante Darstellung der Verkündigung an Maria sieht man auf dem Tympanon des Nordportals: Der Hauch des Geistes geht als gedrehter Schlauch vom Mund Gott Vaters zum linken Ohr Marias und endet mit der Taube des Heiligen Geistes. Auf diesem Strahl eilt Jesus als kleines Kind bäuchlings zu Maria. Die Darstellung symbolisiert die Empfängnis durch das Hören der Worte.
Den Innenraum überspannen im Mittelschiff ein Netzgewölbe und in den Seitenschiffen Kreuzrippengewölbe. Die Konsolen und Schlusssteine des Chors gelten mit den drei Portaltympana und den Figurenkonsolen des Langhauses als bedeutendste Bauplastiken des „Weichen Stils“ in Unterfranken. Für die 1945 verbrannten Figuren stehen auf den Konsolen heute Apostelfiguren zeitgenössischer Künstler, die Bürger, Verbände und Firmen gestiftet haben
Im Langhaus befindet sich über dem Altar des südlichen Seitenschiffs das Relief mit Christus an einem Astkreuz (um 1400). Die Reliquien des Hl. Makarius liegen in einem Silberschrein auf dem Altar. Ein bedeutendes Sandsteinrelief des Marientodes (um 1400) ist in der südlichen Langhauswand eingelassen. Eine Gedenktafel für den 1753 in der Marienkapelle bestatteten Baumeister Balthasar Neumann ist am Pfeiler zum Mittelschiff angebracht. Von Riemenschneider gefertigt wurde 1502-1504 das Grabdenkmal des Ritters Konrad von Schaumberg rechts vom Westportal. Die Silbermadonna der Bürgersodalität über dem Altar an der Stirnwand schuf der Augsburger Goldschmied Johannes Kilian (um 1685).
Das Falkenhaus im Würzburg ( Marktplatz 9) war im Mittelalter das Wohnhaus des Dompfarrers. Es erhielt später eine reich geschmückte Rokokofassade, wurde am Ende des Zweiten Weltkriegs zerstört und 1951-52 vom städtischen Hochbauamt Würzburg unter Rekonstruktion der alten Fassade wieder aufgebaut.
Die dreigiebelige Rokokofassade entstand 1751. Bis ins 19. Jahrhundert beherbergte das dreigeschossige Falkenhaus Würzburgs einzigen Konzert- und Tanzsaal. Nach dem Luftangriff vom 13. März 1945 standen nur noch die Umfassungsmauern. Wegen der prominenten Lage des zerstörten Gebäudes am oberen Markt vertrat der Würzburger Regierungsbaumeister Rudolf Schlick 1947 aus denkmalpflegerischen Gründen den Wiederaufbau, dieser verzögerte sich allerdings zunächst. Anfang der 1950er-Jahre wurde er dann doch vorgenommen. Die Rekonstruktion der Fassade gilt nach dem Kunsthandbuch Dehio als vorbildlich, die innere Organisation des Gebäudes wurde allerdings zeitgemäßen Verwendungszwecken angepasst (Stadtbücherei Würzburg, Galerie, Wohnungen, Fremdenverkehrsamt). Jahrzehnte später wurde die Eingliederung des Gebäudes in einen Kaufhauskomplex diskutiert. Hier wäre die nachgebildete Rokokofassade nur mehr als \\\\\\\"vorgeblendete Scheibe\\\\\\\" erhalten geblieben.
Das Falkenhaus ist ein ehemaliges Gasthaus. Heute befindet sich die Touristeninformation darin. Besonders auffällig ist die prachtvolle Stuckfassade aus dem Jahre 1751. mit Hilfe von alten Fotos konnten auch hier die Kriegsschäden beseitigt werden.
Das heute bekannteste Haus Würzburgs zeichnet sich durch seine außergewöhnlich reiche Stuckdekoration an den Außenwänden aus. Im Mittelalter wohnte an gleicher Stelle der Dompfarrer. Nachdem das Gebäude im Jahre 1735 von Franz Thomas Meißner, einem Handelsmann, erworben wurde, erhielt es erst nach seinem Tod durch seine Frau sein heutiges Aussehen. Sie sorgte für die reiche Rokoko-Ausstaffierung an der Außenfassade und den Fensterumrahmungen des Hauses, indem sie umherreisende Stuckateure aus ganz Bayern beschäftigte. Seit 1939 ist das Haus in städtischem Besitz. Nach seiner Zerstörung im Jahre 1945 wurde es bis Mitte der 50er Jahre wieder aufgebaut. Heute findet man dort die 1952 gegründete Stadtbibliothek sowie die Touristeninformation.
Adressat: 8547 Greding
Greding ist eine Stadt im mittelfränkischen Landkreis Roth und liegt an der Schwarzach im Naturpark Altmühltal.
Das Stadtgebiet grenzt an zwei bayerische Landkreise (Eichstätt und Neumarkt) und auch an zwei bayerische Regierungsbezirke (Oberbayern und Oberpfalz). Greding liegt ca. 40 km nördlich von Ingolstadt direkt an der Bundesautobahn 9.
Greding liegt im Zentrum des Naturparks Altmühltal und zieht daher Touristen an. Die Stadt ist staatlich anerkannter Luftkurort.
Ortsteile: Attenhofen, Birkhof, Esselberg, Euerwang, Grafenberg, Großhöbing, Günzenhofen, Hausen, Heimbach, Herrnsberg, Hofberg, Kaising, Kleinnottersdorf, Kraftsbuch, Landerzhofen, Linden, Mettendorf, Obermässing, Österberg, Röckenhofen, Schutzendorf, Untermässing und Viehhausen.
Greding mit seiner malerischen Altstadt liegt inmitten des Naturparks Altmühltal. Von der mehr als 900-jährigen Stadtgeschichte – davon knapp ein halbes Jahrtausend unter Herrschaft der Eichstätter Fürstbischöfe – zeugen noch heute eindrucksvoll die spätmittelalterlichen und barocken Gebäudeensembles auf dem historischen Marktplatz. Hier gibt es für den Besucher interessante Sehenswürdigkeiten zu entdecken: einen fast vollständig erhaltenen, von 18 Türmen und 3 Toren umsäumten Mauerring aus dem 14. Jahrhundert, die Pfarrkirche St. Jakob, das Fürstbischöfliche Jagdschloss mit Jägerhaus oder das Rathaus. Ein großer Anziehungspunkt ist sicherlich auch die weithin sichtbare, romanische Martinsbasilika: Sie ist nicht nur das stolze Wahrzeichen Gredings, sondern auch das älteste und kunsthistorisch bedeutendste Gebäude der Stadt, dessen älteste Teile aus dem späten 11. Jahrhundert stammen. Neben der faszinierenden Basilika mit ihren wunderbaren Fresken ist auch der Gredinger Karner, eines der drei letzten historischen Gebeinhäuser Bayerns – einen Besuch wert. Greding: eine Stadt, in der Geschichte zum Anfassen ein ganz besonderes Erlebnis ist!
Seit den 1970er Jahren ist Greding ein staatlich anerkannter Luftkurort, dessen liebenswerte Vorzüge nicht nur die Landschafts- und Naturschönheiten des Fränkischen Jura sind, sondern auch die herzlichen, freundlichen Menschen und eine urig-bayerische Gastronomie, die zum gemütlichen Verweilen einlädt. Beeindruckende Geschichts- und Kulturdenkmäler, ein breit gefächertes Freizeitangebot und ein weitläufiges Rad- und Wanderwegenetz machen einen Aufenthalt in Greding zum unvergesslichen Erlebnis: Geruhsame Erholung und aktive, naturnahe und individuelle Entspannung gehen hier wie selbstverständlich Hand in Hand.
Ob sportliche Aktivitäten oder erholsame Geruhsamkeit, ob Kultur- oder Naturerlebnis: Greding hält nicht nur für Jung und Alt, sondern auch für die unterschiedlichsten Interessen und Ansprüche das Richtige bereit: Wollten Sie nicht schon lange einmal mit dem Segelflugzeug über die bewaldeten Höhen der Frankenalb gleiten? Oder würden Sie gerne einmal nach Herzenslust reiten, Bogen schießen, wandern oder radeln? Dies alles und viel, viel mehr können Sie in Greding erleben.
Nachbargemeinden von Greding sind:
Beilngries, Berching, Kinding, Freystadt, Hilpoltstein, Thalmässing.
Versandangaben:
Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro
Porto ab 5 Karten = 2,00 Euro
(innerhalb Deutschland)
Porto für 1 - 4 Karten = 1,20 Euro
Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2 Kg
(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
Porto für 1 - 4 Karten = 2,10 Euro
Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2 Kg
(innerhalb der Ländergruppe Welt)
Hier noch der obligatorische Hineis: Verkauf von privat, von meiner SEHR GROSSEN Sammlung nach dem neuen EU-Recht und daher ohne jegliche Gewährleistung. Aber selbstverständlich übernehme ich die Garantie für die Echtheit des Angebotes.
Bitte sehen Sie auch bei meinen weiteren Auktionen hinein und bei meinen Suchanzeigen, vielleicht haben Sie ja eine Ansichtskarte die ich Suche.
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