- Rückseite: geteilt
- Gelaufen: Nein
- Jahr:
- Hrsg.: Verlag Karl Alber, Freiburg i. Br. - Nr. 5515
Ansicht: AK Salem (Baden) – Unteres Tor
AK-Art: Echte Photographie schwarzweiss
AK-Größe: 14,5 cm x 10,5 cm
Hersteller: Verlag Karl Alber, Freiburg i. Br. - Nr. 5515
Versanddatum: keines vorhanden
Stempel: keiner vorhanden
Briefmarenfeld: Bild Tanne mit Wasserwellen A in einem V steht alles in einer Raute in 3 Zeilen unter der Raute steht Echte Photographie dies steht alles in einem Viereck aus Punkten
Salem ist eine Gemeinde im südlichen Baden-Württemberg im Bodenseekreis, etwa neun Kilometer östlich von Überlingen und zehn Kilometer nordöstlich von Meersburg. Der Gemeinde wurde das Prädikat Erholungsort verliehen.
Die Gemeinde liegt im Linzgau im Hinterland des Bodensees, hauptsächlich im Tal der Salemer Aach. Der Ortsteil Oberstenweiler liegt auf einem Nebengipfel des Gehrenbergs auf bis zu 600 m Höhe. Die Gemeinde grenzt an Überlingen, Meersburg, Bermatingen, Heiligenberg, Deggenhausertal, Frickingen und Uhldingen-Mühlhofen.
Das Gemeindegebiet gliedert sich in elf Teilorte:
Salem (1110 Ew., 7,44 km², inkl. Stefansfeld) / Mimmenhausen (3090 Ew., 6,28 km²) / Neufrach (2207 Ew., 10,30 km²) / Buggensegel (331 Ew., 3,61 km²) / Mittelstenweiler (633 Ew., 3,14 km²) / Tüfingen (313 Ew., 9,11 km², mit Baufnang) / Rickenbach (228 Ew., 1,71 km²) / Weildorf (800 Ew., 5,51 km²) / Grasbeuren (370 Ew., 3,47 km²) / Oberstenweiler (391 Ew., 3,24 km²) / Beuren (1763 Ew., 8,88 km²) / Zu Salem gehört auch der Weiler Wehausen.
Die Reichsabtei Salem in der heutigen Gemeinde Salem im Linzgau (Baden-Württemberg) war ein Kloster des Zisterzienserordens und eine der wohlhabendsten und bedeutendsten reichsunmittelbaren Abteien des Bodenseeraums. Das 1137/1138 gegründete Kloster konnte im späten Mittelalter seine Privilegien und die Stellung innerhalb des Ordens weit ausbauen. Im 17. Jahrhundert von Kriegen bedrängt und durch einen Brand fast vollständig zerstört, erlebte es im 18. Jahrhundert seine zweite Blütezeit als Zentrum des südwestdeutschen Rokoko mit dem Bau der Wallfahrtskirche Birnau und der Gründung der ersten Sparkasse Deutschlands. Die weitläufige barocke Klosteranlage (erbaut 1697-1706 von Franz Beer) mit dem hochgotischen Salemer Münster (ca. 1285-1414) ging 1804 durch Säkularisation in den Besitz der Markgrafen von Baden über. Seither trägt die Anlage den Namen „Schloss Salem“ und dient als Wohnsitz der markgräflichen Familie sowie seit 1920 als Sitz des Internats Schule Schloss Salem.
Die Fürsorge für die Armen in der Bevölkerung war zu jeder Zeit eine wichtige soziale Aufgabe des Klosters. Im Mittelalter ging es dabei nicht um die Umverteilung von Reichtümern, da man die Ständeordnung als gottgewollt ansah. Vielmehr gehörten Barmherzigkeit und Nächstenliebe zu den geistlichen Aufgaben der Mönche. Ein- bis zweimal in der Woche wurden daher in Salem Brot und andere Lebensmittel am Unteren Tor an die Armen in der Bevölkerung verteilt. Unterstützt wurden auch Bettelorden wie die Kapuziner in Überlingen.
Adressat: keiner vorhanden
Versandangaben:
Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro
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(innerhalb Deutschland)
Porto für 1 - 4 Karten = 1,20 Euro
Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2 Kg
(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
Porto für 1 - 4 Karten = 2,10 Euro
Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2 Kg
(innerhalb der Ländergruppe Welt)
Hier noch der obligatorische Hinweis: Verkauf von privat, von einem Teil meiner GROSSEN Sammlung, nach neuem EU-Recht und daher ohne jegliche Gewährleistung. Aber
selbstverständlich übernehme ich die Garantie für die Echtheit des Angebotes.
Bitte sehen sie auch bei meinen anderen Auktionen hinein und bei meinen Suchanzeigen, vielleicht haben Sie ja eine Ansichtskarte die ich Suche.
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