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Sunday, November 2, 2008 at 10:31 AM
Item n°47277395
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Saturday, June 1, 2024 at 12:02 PM
- Rückseite: geteilt
- Gelaufen: Nein
- Jahr:
- Hrsg.: Verlag Karl Alber, Freiburg i.Br. -- Nr. 8198
Ansicht: AK Schloß Heiligenberg (Baden) mit Schweizer Alpen
AK-Art: Echte Photographie schwarzweiss
AK-Größe: 15 cm x 10,5 cm
Hersteller: Verlag Karl Alber, Freiburg i.Br. -- Nr. 8198
Versanddatum: keines vorhanden
Stempel: keiner vorhanden
Briefmarkenfeld: Bild Tanne mit Wasserwellen A in einem V steht alles in einer Raute in 3 Zeilen unter der Raute steht Echte Photographie dies steht alles in einem Viereck aus Punkten
Heiligenberg ist eine Gemeinde im Bodensee-Hinterland, etwa vier Kilometer nördlich von Salem im Bodenseekreis in Baden-Württemberg.
Heiligenberg liegt im oberen Linzgau und befindet sich direkt an einer eiszeitlichen Moränenkante, welche den um bis zu 400 Meter höhergelegenen oberen zum unteren Linzgau abgrenzt. Aufgrund seiner Lage bietet Heiligenberg dem Besucher einen außergewöhnlichen Panoramablick auf den Bodensee und die Alpen und gilt daher auch als „Aussichtsterrasse des Bodensees“.
Bedingt durch die Meereshöhe, welche im Gemeindegebiet zwischen 700 und über 800 Metern ü. NN. liegt, herrscht hier bereits Mittelgebirgsklima, welches einen markanten Kontrast zum milden Bodenseeklima des unteren Linzgaus darstellt. Im Sommer gibt es daher im Gegensatz zum Bodenseegebiet weniger schwüle Tage und im Winter sind hier die Schneemengen deutlich höher, weshalb in Heiligenberg und Umgebung auch Wintersport betrieben werden kann.
Durch diese heilklimatischen Bedingungen ist Heiligenberg ein staatlich anerkannter Luftkurort.
Heiligenberg hat sich mit den Gemeinden Salem und Frickingen zu einem Gemeindeverwaltungsverband zusammengeschlossen.
Schloss Heiligenberg ist ein Schloss im Renaissance-Stil in der Gemeinde Heiligenberg, nördlich des Bodensees. Es ist im Besitz der Familie von Fürstenberg.
Der Ursprung des Schlosses geht auf das Mittelalter zurück: Um 1260 ließ Graf Berthold von Heiligenberg dort eine Burg errichten, die jedoch kurz darauf von den Grafen von Werdenberg aufgekauft wurde. Unter den Grafen von Werdenberg-Heiligenberg wurde die Anlage im Spätmittelalter vergrößert und ausgebaut.
Durch Erbschaft gelangte die Burg 1535 an das Haus Fürstenberg, in dessen Besitz sie heute noch ist. Der bedeutendste Bauherr war Graf Joachim (1538–1598), der 1560–1575 die spätmittelalterliche Burg zu einem Schloss mit Renaissancehof und einem Gebäudeflügel mit Festsaal nach Süden erweiterte. Dabei wurde der alte Burgteil mit einer Renaissancefassade verkleidet. Die beiden Flügel im Osten und Westen entstanden und wurden Verbindungsstücke zum nun bedeutsamsten Teil des Schlosses, dem Südflügel. Durch diese baulichen Veränderungen erhielt das Schloss sein heutiges Erscheinungsbild im Stil der Renaissance.
Im Inneren der vierflügeligen Anlage entstand 1580 bis 1584 der Rittersaal, einer der prächtigsten Festsäle der deutschen Spätrenaissance. Der Raum ist, zusammen mit dem Rittersaal im Schloss Weikersheim, einer der wenigen erhaltenen Prunkräume dieser Zeit. Die reich geschnitzte, am Dachstuhl aufgehängte Kassettendecke wurde 1580 bis 1584 von Jörg Schwartzenberger aus Meßkirch geschaffen. Die Kaminaufbauten an den Sandsteinkaminen an den Schmalseiten mit Nischen- und Säulenfiguren entstanden 1584 und stammen vermutlich von Hans Morinck.
Die schmale und reich dekorierte Schlosskapelle erstreckt sich über drei Geschosse mit Glasfenstern aus dem 14. Jahrhunderts, die ursprünglich aus der Dominikanerkirche in Konstanz stammen. Auch sie ist ein Kleinod der deutschen Renaissance.
Nach 1598 wurde Schloss Heiligenberg nicht mehr als ständige Residenz genutzt. Nach Aussterben der selbstständigen Heiligenberger Linie des Hauses Fürstenberg im Jahr 1716 wurde das Schloss in den folgenden Jahrhunderten nur noch zeitweilig bewohnt. Die Schlossherren versahen meist hohe Ämter in kaiserlichen Diensten oder am Hofe August des Starken in Sachsen.
Im Dreißigjährigen Krieg entging das Schloss nur knapp der Zerstörung. Wenn nicht ein Zünder versagt hätte, wäre es von der abziehenden französischen Besatzung gesprengt worden.
Hin und wieder übernachten Mitglieder der fürstlichen Familie im Schloss. Ein Teil der Anlage kann besichtigt werden (Führung).
Adressat: keiner vorhanden
Versandangaben:
Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro
Porto ab 5 Karten = 2,00 Euro
(innerhalb Deutschland)
Porto für 1 - 4 Karten = 1,20 Euro
Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2 Kg
(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
Porto für 1 - 4 Karten = 2,10 Euro
Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2 Kg
(innerhalb der Ländergruppe Welt)
Hier noch der obligatorische Hinweis: Verkauf von privat, von einem Teil meiner GROSSEN Sammlung, nach neuem EU-Recht und daher ohne jegliche Gewährleistung. Aber
selbstverständlich übernehme ich die Garantie für die Echtheit des Angebotes.
Bitte sehen sie auch bei meinen anderen Auktionen hinein und bei meinen Suchanzeigen, vielleicht haben Sie ja eine Ansichtskarte die ich Suche.
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