- Rückseite: geteilt
- Gelaufen: ja
- Jahr: 25. 4. 76 – 11 86 BAMBERG mc nach 8951 Ruderatshofen
- Hrsg.: Max Gardill, Foto-Klischee-Verlag, 86 Bamberg, Claviusstr. 50 A
Ansicht: AK BAMBERG Obere Sandstraße, rechts das „Schlenkerla“, im Hintergrund die MichaelsKirche mit Pferdewagen belebt
AK-Art: Echte Photographie schwarzweiss
AK-Größe: 15 cm x 10,5 cm
Hersteller: Max Gardill, Foto-Klischee-Verlag, 86 Bamberg, Claviusstr. 50 A
Versanddatum: 25. 4. 76 – 11
Stempel: 86 BAMBERG mc
Zusatzstempel: E. T. A. Hoffmann
200.
Geburtstag
1976
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In Bamberg
1808 - 1813
Briefmarkenfeld: 1 x 40 PFENNIG DEUTSCHE BUNDESPOST „ Dauerserie Industrie und Technik WELTRAUMLABOR
An der unternerechten Ecke ist ein kleiner Einriß mit Knick
Bamberg ist eine kreisfreie Stadt im bayerischen Regierungsbezirk Oberfranken und gleichzeitig Sitz des Landratsamtes Bamberg. Bamberg ist Universitäts-, Erzbistums-, Bier- und Verwaltungsstadt.
Die sehenswerte Altstadt besitzt den größten unversehrt erhaltenen historischen Stadtkern in Deutschland und ist seit 1993 als Weltkulturerbe in die Liste der UNESCO eingetragen.
Die alte fränkische Kaiser- und Bischofsstadt erstreckt sich über eine Talsenke, durch die die Regnitz fließt. Sie verlässt Bamberg in nordwestlicher Richtung und mündet sieben Kilometer vom Stadtzentrum entfernt bei Bischberg in den Main. Nach Süden erstreckt sich das Regnitztal bis nach Nürnberg, im Osten liegt die Fränkische Schweiz, im Nordosten und Westen das Maintal, im Nordwesten die Haßberge und im Westen der Steigerwald. Das Stadtgebiet grenzt an die umliegenden Gemeinden (von Norden beginnend im Uhrzeigersinn) Gundelsheim, Memmelsdorf, Litzendorf, Strullendorf, Pettstadt, Stegaurach, Bischberg, Oberhaid und Hallstadt.
Bamberg gliedert sich in die Stadtteile:
Berggebiet, Inselstadt, Gärtnerstadt (bilden gemeinsam die eigentliche Altstadt), Kramersfeld-Hirschknock-Bruckertshof, Gartenstadt, Stadion, Gereuth, Wunderburg, Bug, Bughof, Am Klinikum-Babenberger Viertel, Wildensorg und Gaustadt.
Die Sandstraße ist ein Straßenzug in Bamberg, direkt unterhalb des Domberges und des Michelsberges. Das umliegende Sandgebiet ist der Kern der Bamberger Altstadt. Sie ist das Herz der Sandkerwa, des bekannten Bamberger Altstadtfests Ende August.
Die Sandstraße selbst beginnt als Obere Sandstraße am Katzenberg, einem steilen Plätzchen direkt unterhalb des Domplatzes in direkter Verlängerung der Dominikanerstraße, welche an der Unteren Brücke beginnt. Etwa 120 Meter nach dem Katzenberg biegt die Obere Sandstraße scharf nach rechts (Osten), um sich sogleich wieder nach links (Norden) in den Elisabethenplatz vor der Justizvollzugsanstalt mit der Elisabethenkirche zu öffnen. Danach führt sie als Untere Sandstraße weiter zur Auffahrt der Markusbrücke über die Regnitz und zieht sich noch etwa einen halben Kilometer unterhalb des Michelsberges entlang, bis sie in Höhe der Einmündung von Leintritt und Maienbrunnen in die Schweinfurter Straße übergeht.
Wenn in Bamberg von Sandstraße die Rede ist, ist gewöhnlich der Straßenzug von der Dominikanergasse bis zur Markusbrücke gemeint.
Mit Sandgebiet bezeichnet man die Gassen und Sträßchen um die Sandstraße. Das Gebiet erstreckt sich mindestens von Dominikanergasse bis Markusbrücke und umfasst die Bebauung zwischen (kleiner) Regnitz und den dahinter aufsteigenden Hügeln (Kaul-, Dom- und Michelsberg).
Am Leintritt (Regnitzufer) / Elisabethenplatz (Obere/Untere/Elisabethenstraße) / Elisabethenstraße (Leintritt/Elisabethenplatz/Dom) / Katzenberg / Kasernenstraße (Katzenberg/Leintritt) / Obere Sandstraße / Ottoplatz (zwischen Dom- und Michelsberg) / Sandbad (Kasernenstraße/Leintritt/Elisabethenplatz) / Schrottenberggasse (Untere/Ottoplatz) / Untere Sandstraße (südlicher Teil).
Die Übergänge zu Schranne, Domberg und Michelsberg sind fließend, die Grenzen des Sandes sind aber definitiv südlich an der Schranne und nördlich am Anfang des Stadtteils Gaustadt erreicht.
Das Schlenkerla (früher „Zum blauen Löwen“; dieser Name findet sich noch im Wappen; auch Brauerei Heller) ist eine berühmte historische Brauereigaststätte in der oberfränkischen Stadt Bamberg.
Das Schlenkerla ist vor allem für sein Aecht Schlenkerla Rauchbier, ein Rauchbier, dessen Raucharoma an geräucherten Schinken erinnert, international bekannt. Das Aecht Schlenkerla Rauchbier ist ein sehr dunkles untergäriges Märzenbier mit 13,5 % Stammwürze und einem Alkoholgehalt von etwa 5,1 %. Eine weitere Spezialität, der Urbock, wird nur in der Starkbierzeit von Oktober bis zum 6. Januar ausgeschenkt; dieses Bockbier ist mit 17,5 % Stammwürze und 6,5 % Alkohol noch „gehaltvoller“. Neben zwei weiteren Rauchbiersorten wird auch ein nicht rauchiges Lagerbier mit 11,5 % Stammwürze und 4,3 % Alkoholgehalt ausgeschenkt. Das Schlenkerla pflegt weiterhin die selten gewordene Tradition, Eichenholzfässer für den Ausschank zu verwenden. Der Ausstoß jährlich beträgt 13.000 Hektoliter.
Das Schlenkerla wurde 1405 urkundlich erstmals erwähnt. Es liegt mitten im ältesten Siedlungsgebiet der Stadt unterhalb des Bamberger Doms. Das historische Gebäude ist sehenswert wegen der Dominikanerklause mit gotischem Gewölbe aus dem 14. Jahrhundert sowie der fränkischen Fachwerkfassade.
Die Bezeichnung Schlenkerla geht angeblich auf einen ehemaligen Wirt zurück, der der Legende zufolge beim Laufen aufgrund eines Unfalles (ihn überfuhr ein Pferdefuhrwerk und brach ihm die Hüfte) mit den Armen „schlenkerte“. Sein daraus resultierender fränkischer Spottname „Schlenkerla“ übertrug sich im Laufe der Zeit auf die Gaststätte.
Kloster Michelsberg (auch Michaelsberg) ist ein ehemaliges Kloster der Benediktiner in Bamberg in Bayern in der Diözese Bamberg. Nach seiner Auflösung 1803 wurden die Räumlichkeiten für das dorthin verlegte Vereinigte Katharinen- und Elisabethen-Spital verwendet. Dieses Seniorenheim befindet sich dort noch heute. Die erste Kirche entstand um das Jahr 1015 und fiel vermutlich 1117 einem Erdbeben zum Opfer. Der heutige Bau ist eine im Kern romanische Kirche, die 1121 eingeweiht wurde. 1610 wurde sie bei einem Brand beschädigt, wodurch Langhaus (mit der 1617 vollendeten Deckenkomposition des Himmelsgartens) und Westbau (mit den zwei Westtürmen) so gut wie neu errichtet werden mussten. Das bis heute erhaltene Orgelprospekt wurde auch bald nach dem Brand 1610 errichtet und ist ein bedeutendes Werk der deutschen Spätrenaissance. Ab 1696 gestaltete Leonhard Dientzenhofer unter Abt Christoph Ernst eine zweigeschossige barocke Außenfassade. Johann Dientzenhofer gestaltete 1723 die vorgelagerte Terrasse. Die ehemalige Klosterkirche St. Michael ist heute eine Nebenkirche der Domkirche.
1833 wurden hier die auf Weisung König Ludwigs I. aus dem Dom entfernten Grabdenkmäler der Bamberger Bischöfe aus dem 16. bis 18. Jahrhundert aufgestellt. In ihrem Bamberg-Reiseführer aus dem Jahr 1912 schreiben Schneider und Ament über das Kloster Michelsberg: \\\"Ein ganz fremder Bestandteil der Kirchenausstattung sind jene fürstbischöflichen Grabdenkmäler, welche auf Anordnung König Ludwigs I. bei der Restauration des Domes als nicht stilgemäß aus diesem entfernt und in die Michelskirche versetzt wurden:\\\"
Die zwischen 1696 und 1712 nach Plänen von Johann Leonhard Dientzenhofer neu errichteten dreigeschossigen Abtei- und Konventsgebäude liegen nördlich der Michelskirche. Teile der Gebäude wurden ab 1742 auch von Balthasar Neumann errichtet. Erwähnenswert sind im Haupt- oder auch Nordflügel das große Sommerrefektorium (der Speisesaal), die ehemalige Bibliothek, das so genannte Billardzimmer und die Abtskapelle. Im Ostflügel schließt sich an den Kreuzgang der Kapitelsaal an. Ein Teil dieser Gebäude wird heute als Seniorenheim genutzt.
Südlich der Michelskirche liegt der ehemalige Wirtschaftshof des Klosters mit der Torkapelle St. Oswald. Im Hof steht der von Johann Nikolaus Resch entworfene Merkurbrunnen. In der ehemaligen Klosterbrauerei ist ein Brauereimuseum eingerichtet.
Die im Norden und Nordwesten der Anlage zur Regnitz abfallenden Terrassengärten wurden unter Abt Ludwig Dietz († 1759) und seinem Nachfolger Gallus Brockard († 1799) angelegt. Im südlichen Bereich des Klostergartens gibt es auch eine Orangerie.
Adressat: 8951 Ruderatshofen
Ruderatshofen ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Ostallgäu und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Biessenhofen.
Ruderatshofen liegt in der Region Allgäu.
Es existieren folgende Gemarkungen: Apfeltrang und Ruderatshofen. Weitere Ortsteile sind Elbsee, Geisenhofen, Heimenhofen, Hiemenhofen, Immenhofen und Leichertshofen.
Der Ort wurde 839 erstmals urkundlich als Ort im Keltensteingau namens Hruodoldishoua erwähnt. Ruderatshofen gehörte zum Hochstift Augsburg. Mit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 kam der Ort zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. Die bis dahin selbständige Gemeinde Apfeltrang wurde 1978 eingemeindet. 1982 löste sich der Apfeltranger Ortsteil Wenglingen durch Volksentscheid von der Gemeinde und trat der Gemeinde Aitrang bei.
Versandangaben:
Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro
Porto ab 5 Karten = 2,00 Euro
(innerhalb Deutschland)
Porto für 1 - 4 Karten = 1,20 Euro
Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2 Kg
(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
Porto für 1 - 4 Karten = 2,10 Euro
Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2 Kg
(innerhalb der Ländergruppe Welt)
Hier noch der obligatorische Hinweis: Verkauf von privat, von einem Teil meiner GROSSEN Sammlung, nach neuem EU-Recht und daher ohne jegliche Gewährleistung. Aber selbstverständlich übernehme ich die Garantie für die Echtheit des Angebotes.
Bitte sehen Sie auch bei meinen weiteren Auktionen hinein und bei meinen Suchanzeigen, vielleicht haben Sie ja eine Ansichtskarte die ich Suche.
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