- Rückseite: geteilt
- Gelaufen: ja
- Jahr: 23.9.24 12 - 1N KLINGENBERG (BZ. DRESDEN) nach Dresden - A.
- Hrsg.: -------------------- No. 1231 Brück & Sohn, Meissen. --------------------
Ansicht: AK Jagdschloß Grillenberg 23.9.24 12 - 1N KLINGENBERG (BZ.
DRESDEN) nach Dresden - A.
AK-Art: Echte Fotografie
AK-Größe: 14 cm x 9 cm
Hersteller: -------------------- No. 1231 Brück & Sohn, Meissen. --------------------
Versanddatum: 23.9.24 12 - 1N
Stempel: KLINGENBERG (BZ. DR mehr nicht erkennbar Stempelabschlag schlecht
Klingenberg (Sachsen) ist ein Ortsteil der Gemeinde Pretzschendorf (Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge) in Sachsen. Der Ort befindet sich im Erzgebirgsvorland südlich des Tharandter Waldes an der Wilden Weißeritz.
Pretzschendorf ([ˈPrɛtʃendorf]) ist eine Gemeinde im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge in Sachsen (Deutschland) zwischen Freiberg und Dippoldiswalde.
Die Gemeinde Pretzschendorf liegt etwa 24 km südwestlich von Dresden, 14 km südöstlich von Freiberg, 11 km westlich der Stadt Dippoldiswalde und 18 km nördlich der Grenze zur Tschechischen Republik. Landschaftlich befindet sich die Gemeinde am Fuße des Osterzgebirges und grenzt im Norden an den Tharandter Wald, wo am Colmnitzbach, im Tännichtgrund der geografische Mittelpunkt von Sachsen zu finden ist. Der Ortsteil Klingenberg liegt an der Talsperre Klingenberg, deren Zufluss, die Wilde Weißeritz, an der Grenze des Gemeindegebietes verläuft.
Die Ortsteile von Pretzschendorf sind:
Colmnitz / Friedersdorf / Klingenberg / Pretzschendorf / Röthenbach.
Die Gemeinde Pretzschendorf grenzt im Norden an Tharandt, im Nordosten an Dorfhain und Höckendorf, im Osten an Dippoldiswalde, im Südosten an Hartmannsdorf-Reichenau, im Südwesten an Frauenstein und im Westen an Bobritzsch.
Briefmarkenfeld: 1 x 5 Reichspfennig DEUTSCHES REICH \\\"Freimarke Reichsadler\\\"
Neuer Reichsadler
Das Jagdschloss Grillenburg befindet sich im Tharandter Wald. Es liegt im gleichnamigen Ortsteil von Kurort Hartha bei Tharandt im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge in Sachsen. Das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen verzeichnet das Ensemble innerhalb der umgebenden drei Teiche als Kulturdenkmal einschließlich archäologischem Bodendenkmalschutz.
Die Ursprünge der auf der sogenannten Grillenburger Lichtung erbauten Jagdhausanlage an der heutigen Ferienstraße Silberstraße zwischen Dresden und Freiberg reichen bis in das 12. Jahrhundert zurück. Die Ursprünge werden nach Ausgrabungen von 1936 (Walter Bachmann / Hans Nadler) und 1983 (Reinhard Spehr) und den noch vorhandenen Kellergewölben als Abtei/Grablege, staufische bzw. markmeißnische Jagdpfalz bzw. Pilgerhospiz gedeutet. Eine frühe Siedlung wird auch dadurch belegt, dass etwa die Goldene Pforte am Freiberger Dom St. Marien um 1230 aus Grillenburger Sandstein hergestellt wurde, den man noch bis Anfang des 20. Jahrhunderts für Mühlsteine abbaute.
Mitte des 16. Jahrhunderts wurde auf Befehl des Kurfürsten Vater August von Sachsen unter anderem unter Leitung von Hans von Dehn-Rothfelser und Hans Irmisch eine kurfürstliche Jagdanlage errichtet, die neben der Jagd vor allem zur Entspannung des Kurfürsten (im Sinne von Grillen vertreiben) diente. Die unter anderem aus Fürstenhaus, Jägerhaus, Schösserei und einem Gesindewohnhaus mit Stallungen bestehende Anlage stellte man zwischen 1554 und 1558 fertig. Dabei wurde auch Baumaterial von der Burg Tharandt verwendet. Das Areal war ursprünglich von vier Teichen umgeben und über drei Tore und eine Holzbrücke erreichbar. 1568 wurde Grillenburg der Verwaltungssitz des Amtes und der Justiz von Grillenburg-Tharandt, das bislang in Tharandt befindliche Amt wurde hierher verlegt und in Amt Grillenburg umbenannt. Die Oberforst- und Wildmeisterei befand sich 1586–1852 und 1873–1909 in Grillenburg. Um- und Erweiterungsbauten erfolgten im 17. und 18. Jahrhundert unter anderem durch Baumeister Ezechiel Eckhardt.
Von der Anlage blieben infolge von Kriegseinwirkungen, Bränden und Abrissarbeiten nur die Schösserei und die Umfassungsmauer erhalten. Das Fürstenhaus wurde bereits 1828 abgebrochen. Ein Jahr zuvor wurde der Amtssitz zurück nach Tharandt verlegt. Die heutige Biedermeierfassade der Anlage geht überwiegend auf eine Rekonstruktion nach Plänen von Landbaukondukteur Rothe im Jahre 1855 zurück, als die Schössererei zum königlichen Jagdschloss umgebaut wurde. Die Schösserei ist über eine über den Gondelteich führende Sandsteinbrücke erreichbar, welche 1730 von Matthäus Daniel Pöppelmann erbaut wurde. Im Umfeld des Jagd- und Verwaltungssitzes siedelten sich neben dem Gasthof, der Schmiede und der Mühle Grillenburg nach 1780 einige Häusler an, deren Behausungen später die Gemeinde Grillenburg bildeten, welche 1973 nach Kurort Hartha (seit 1999 Ortschaft der Stadt Tharandt) eingemeindet wurde.
1936 wurde das seit 1918 als Herberge und Café genutzte Jagdschloss zum Sächsischen Jägerhof (1936–45) umgebaut. Den Jagdsaal stattete man mit einem Wandfries aus, der als Nachbildung den Aufzug der kursächsischen Jägerei darstellt (Original in der Waldschänke Moritzburg bei Dresden). Seit 1953 nutzte es die Technische Hochschule (TH) Dresden (seit 1961 Technische Universität Dresden) - Fachrichtung Forstwissenschaften Tharandt, die darin 1966 eine Forstliche und Jagdkundliche Lehrschau eröffnete.
Auf einer Anhöhe hinter dem Jagdschloss wurde über dem romanischen Gewölbe 1938–39 das Gästehaus Neues Jägerhaus dazu errichtet (u.a. mit Luftschutzbunker, Jagdhütte, Teichen mit Bootshaus, Kegelbahn, Garagen und Hundezwinger), das fälschlicherweise oft als private Mutschmannvilla bezeichnet wird. Denn es wurde 1939–45 auch vom Sächsischen Reichsstatthalter, Ministerpräsidenten und Landesjägermeister Martin Mutschmann genutzt. Architekten des Neorenaissancebaus waren der Rektor der Technischen Hochschule Dresden, Prof. Wilhelm Jost (1887–1948) und als Innenarchitekt Prof. Oswin Hempel (1876-1965). Ausgeführt wurden die Planungen durch den Tharandter Baumeister Burkhardt und die Deutschen Werkstätten Hellerau. Es enthält unter anderem die wohl größte Intarsienwand Europas nach Entwürfen des Künstlers Max Wendl (1904-84). Eine Waffentruhe der Originalausstattung von Theodor Artur Winde (1886-1965) steht heute im Kunstgewerbemuseum Schloss Pillnitz. Während der DDR-Jahre wurde das Neue Jägerhaus bis 1990 als VdN-Kurheim Elsa Fenske genutzt, diente in dieser Zeit den Chefs der Warschauer Pakt-Staaten 1968 als geheimer Tagungsort zum Prager Frühling und war bis 1993 Pension der Gemeinde Kurort Hartha. Heute ist es Eigentum der Stadt Tharandt, die es an die Stiftung Musik Kunst Natur aus Bannewitz bei Dresden verpachtet hat.
Drei Bronzeplastiken im Schlosspark wurden 1938 nach Entwürfen der Künstler Otto Rost (1887–1970; Meisterschüler von Georg Wrba; Plastiken Keiler und Bär) und (Hans, Johann) Johannes Darsow (geb. 1872; Plastik Hubertushirsch; Duplikat von 1937 an der Freilichtbühne im Tierpark Berlin-Friedrichsfelde) in der Kunstgießerei Lauchhammer gegossen. Drei lebensgroße Jägerfiguren aus Sandstein, geschaffen um 1600 von Conrad Buchau († 1657) für den Sächsischen Jägerhof (1568-1831) in Dresden-Neustadt, waren von etwa 1900 bis 1952 am Jagdschloss in Grillenburg aufgestellt und befinden sich heute im Museum für Sächsische Volkskunst sowie am Eingang zum Museum für Jagdtier- und Vogelkunde auf Schloss Augustusburg bei Flöha.
Das heutige Waldmuseum (Museum des Waldes im Jagdschloss Grillenburg) wird seit 2004 von der Akademie der Sächsischen Landesstiftung Natur und Umwelt mit Sitz im Schloss betrieben.
Adressat: Dresden - A.
Dresden (sorbisch: Drježdźany; abgeleitet aus dem altsorbischen Drežďany für Sumpf- oder Auwaldbewohner) ist die Landeshauptstadt des Freistaates Sachsen. Sie liegt in der Dresdner Elbtalweitung an den Übergängen vom Ober- zum Mittellauf der Elbe und von der Mittelgebirgsschwelle zum Norddeutschen Tiefland.
Archäologische Spuren auf dem späteren Stadtgebiet deuten auf eine Besiedlung schon in der Steinzeit hin. In erhaltenen Urkunden wurde Dresden 1206 erstmals erwähnt und entwickelte sich zur kurfürstlichen und königlichen Residenz.
Dresden ist das politische Zentrum des Freistaates, der in Dresden seine staatlichen Kultureinrichtungen konzentriert. Es hat den Status einer kreisfreien Stadt, ist Sitz des Direktionsbezirks Dresden und zahlreicher Hochschulen. Dresden bildet den Kern des gleichnamigen Ballungsgebietes in Mitteleuropa und ist dadurch Verkehrsknotenpunkt und ein wirtschaftliches Zentrum. Die Region gilt als eine der wirtschaftlich dynamischsten in Deutschland. Zusammen mit den Ballungsräumen Chemnitz-Zwickau sowie Leipzig-Halle bildet dieser Ballungsraum die „Metropolregion Sachsendreieck“.
Dresden ist nicht nur durch die Eingemeindungen in den 1990er Jahren eine weitläufige Stadt mit unterschiedlichen Strukturen in den einzelnen Stadtteilen. Viele Stadtteile besitzen einen erhaltenen Dorfkern; einige sind vollständig dörflich erhalten. Andere prägende Strukturen sind die der Vorstädte und der Einzelbebauung durch Stadtvillen sowie die Plattenbauviertel. Es gibt auch zahlreiche Stadtteile, die verschiedene Strukturmerkmale teilweise in enger Nachbarschaft aufweisen.
Zur ursprünglichen Stadt gehörten Stadtteile, die in der gegenwärtigen Struktur fast alle zu den Ortsämtern Altstadt und Neustadt gehören. Neben den innerhalb der Stadtfestung liegenden Teilen entstanden außerhalb der Stadtmauern, jedoch meist auf Dresdner Flur, Vorstädte, die auf Anweisung sächsischer Herrscher angelegt worden waren und zum Teil nach diesen benannt wurden. Die Antonstadt ist mittlerweile weitgehend unter dem Begriff Äußere Neustadt bekannt. Die anderen königlichen Vorstädte blieben dagegen als Begriff erhalten. Später wuchs die Stadt vor allem im 19. Jahrhundert, als weitere Dörfer dichter bebaut wurden. Der Begriff Vorstadt wurde später für weitere Stadtteile nicht mehr verwendet.
Zum Ortsamtsbereich Altstadt gehören:
01 Innere Altstadt / 02 Pirnaische Vorstadt / 03 Seevorstadt-Ost/Großer Garten mit Strehlen-Nordwest / 04 Wilsdruffer Vorstadt/Seevorstadt-West / 05 Friedrichstadt /
06 Johannstadt-Nord / 07 Johannstadt-Süd.
Nahe gelegene deutsche Großstädte sind Chemnitz (80 km südwestlich), Leipzig (100 km nordwestlich) und Berlin (200 km nördlich). 150 km südlich befindet sich die tschechische Hauptstadt Prag, die Goldene Stadt, 230 km östlich liegt Breslau (Wrocław) in Polen.
In der Nachbarschaft liegen der Landkreis Bautzen mit der Stadt Radeberg, der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge mit den Städten Pirna, Heidenau und Freital und der Landkreis Meißen mit Moritzburg und der Stadt Radebeul. Alle erwähnten Städte grenzen direkt an Dresden und bilden den Kernraum des Ballungsraumes Dresden. Etwas weiter entfernt liegen Meißen, Riesa und die Bergstadt Freiberg.
Versandangaben:
Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro
Porto ab 5 Karten = 2,00 Euro
(innerhalb Deutschland)
Porto für 1 - 4 Karten = 1,20 Euro
Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2 Kg
(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
Porto für 1 - 4 Karten = 2,10 Euro
Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2 Kg
(innerhalb der Ländergruppe Welt)
Hier noch der obligatorische Hinweis: Verkauf von privat, von einem Teil meiner GROSSEN Sammlung, nach neuem EU-Recht und daher ohne jegliche Gewährleistung. Aber selbstverständlich übernehme ich die Garantie für die Echtheit des Angebotes.
Bitte sehen Sie auch bei meinen weiteren Auktionen hinein und bei meinen Suchanzeigen, vielleicht haben Sie ja eine Ansichtskarte die ich Suche.
Voir plus